Walter Becker
1893 Essen – 1984 Tutzing
Geboren als Sohn eines Schmieds. Besuch des Gymnasiums. 1910-1913 Ausbildung als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Essen. 1914-1915 Soldat; Freistellung aus Gesundheitsgründen. 1915-1918 Studium an der Karlsruher Kunstakademie (Walter Conz). 1922-1923 Studium an der Dresdner Kunstakademie, Bildhaueratelier (Karl Albiker); Illustrationen für bibliophile Literatur-Ausgaben. 1923 Heirat mit Yvonne von König, der Adoptivtochter des Malers Leo von König. 1924 Übersiedlung nach Süd- frankreich (Cassis). 1931 Kunstpreis der Stadt Hannover. 1936 aus finanziellen Gründen Rückkehr nach Deutschland; 1938 Niederlassung in Tutzing. 1941 Berufung als Professor an die Kunstakademie Karlsruhe; Entzug seines Lehrauftrags, Entfernung seiner Bilder aus Museen. 1951 Lehrer, dann Professor an der Kunstakademie Karlsruhe. 1952 Erster Preis der Internationalen Graphik-Gilde, Paris. 1959 Rückkehr nach Tutzing. 1968 fortschreitende Erblindung; trotzdem Schaffung eines stilistisch originellen Alterswerks. 1974 Übersiedlung nach Dießen am Ammersee.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Becker, Walter