Albert Burkart
1898 Riedlingen/Württ – 1982 München
1916-1924 Studium an den Kunstakademien München (Peter von Halm) und Stuttgart (Christian Landenberger) sowie an der Kunstgewerbeschule München (Adolf Schinnerer, Richard Riemerschmid). 1917-1918 Einberufung zum Kriegsdienst an der Westfront. 1924 Reise nach Sizilien: Erlebnis der Mosaiken in Palermo. 1925 freischaffend in München, Beteiligung an der Zeitschrift „Die Jugend". 1928-1929 Hinwendung zur kirchlichen Kunst. 1929-1944 Freskomalerei. 1930 Gründungsmitglied der Ausstellungsgemeinschaft „7 Münchner Maler", die bis 1937 besteht. 1939 Nibelungenzyklus im Fahnensaal der Kriegsschule Fürstenfeldbruck. 1943-1945 Kriegsdienst und Gefangenschaft in Russland. 1949-1963 Professor an der Städelschule, Frankfurt am Main für Wandmalerei. 1956-1958 Direktor der Städelschule. Unterricht für figurale Malerei, Wand- und Glasmalerei. Im Mittelpunkt des späteren Werkes stehen Glasfenster. 1963 Pensionierung und Ende der Lehrtätigkeit, Rückkehr nach München, dort freischaffend tätig; erneute Beschäftigung mit Tafelmalerei in dekorativ-abstrakter Form. 1969 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland; Päpstlicher Silvesterorden mit Komturkreuz. 1981 Gebhard-Fugel-Kunstpreis der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Burkart, Albert