Erich Glette
1896 Wiesbaden – 1980 Prien
Geboren als Sohn deutsch-brasilianischer Eltern. Besuch des Gymnasiums, Abitur in Nürnberg. Kurzes Studium an der Technischen Hochschule München. Ab 1916 selbständiges Malen. Ausst.-Beteiligung bei der „Neuen Secession" München, deren Mitglied er wird. 1924-1925 zweiter Aufenthalt in Rio de Janeiro. 1925-1934 selbständiger Maler in München. Ab 1936 wiederholte Ausstellungen im Maximilianeum. 1934-1936 dritter Brasilien-Aufenthalt. 1937 Ausstellungsverbot durch die Reichskulturkammer. 1943 Verlust der Münchener Wohnung durch Bombenangriff; Wohnung in Gstadt am Chiemsee. 1951-1964 Professor an der Münchner Kunstakademie. 1952 Heirat mit der Schriftstellerin Barbara Enders. Umzug nach Steinebach am Wörthsee. 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1961 Erwerb eines Bauernhauses in Marquartstein. Jährliche Beteiligung an der „Großen Münchner Kunstausstellung." 1964 Pensionierung. 1974 Bundesverdienstkreuz. Seerosenpreis der Stadt München.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Glette, Erich