Hanns Hubertus Graf von Merveldt
1901 Coesfeld – 1969 Hamburg
1907-1920 Schulen in Münster, Potsdam, Berlin-Lichterfelde (Kadettenkorps). 1919 militärischer Einsatz in Berlin. 1920 Abitur. 1920-1921 Anstreicherlehre in Münster. 1921-1924 Studium an der Karlsruher Kunstakademie (Meisterschüler von August Babberger). 1924-1928 freier Maler in Berlin, Ausst. bei Flechtheim und Cassirer, Berlin. 1926 und 1927 Reisen nach Italien. 1928-1932 fester Wohnsitz in Paris. 1931 westfälischer Kunstpreis. Beteiligung an den Ausst. der Akademie der Künste Berlin und des Berliner Kunstvereins. Mitglied der „Berliner Secession“. 1932 erste Ausst. bei Flechtheim, Berlin, und in der Kunsthalle Mannheim. Rompreis mit einjährigem Stipendium in der Villa Massimo. Bis 1938 Beteiligung an der Intern. Kunstausst. im Carnegie-Institut, Pittsburgh. 1935-1945 Wohnsitz in Berlin. Freundschaft mit Karl Hofer. Durch Ausbombung Vernichtung eines Teils der Arbeiten. 1937 Entfernung von Bildern aus Museen und Ausst.; Ausstellungsverbot. 1941-1945 Kriegsdienst bei der Luftwaffe. 1945- 1948 Wohnsitz Haus Göttendorf in Westfalen. Ausst. beim Westfäl. Kunstverein Münster. 1947-1962 Beteiligung an den Ausst. der „Münchner Sezession“. 1948 erste Ausst. nach dem Krieg in der Galerie der Jugend, Hamburg. 1948-1969 Atelier in Hamburg.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus