Otto Herbig
1889 Dorndorf a. d. Werra – 1971 Weilheim
1909-1911 Kunstakademie München (Angelo Jank). 1910 erste Italienreise. 1911 Unterricht bei Lovis Corinth in Berlin. 1912-1913 Kunstschule in Weimar; dort Begegnung mit Otto Pankok, Gert Wollheim und Rudolf Wacker. 1913 Parisreise. Ansiedlung in Berlin. 1914-1918 Kriegsdienst in der „Krankensammelstelle Ostende"; in dem von dem Kunsthistoriker Walter Kaesbach geleiteten Sanitätstrupp zusammen mit den Malern Erich Heckel, Anton Kerschbaumer und Max Kaus. Bekanntschaft mit James Ensor. 1919 Heirat und Einzug in Heckels Atelier in Berlin-Steglitz. 1926 Tod seiner Ehefrau. Zweite Italienreise, der zahlreiche folgen. 1928 Tod des Sohnes Tyl. Wiederverheiratung. 1929 Rom-Stipendium in der Villa Massimo gleichzeitig mit Schmidt-Rottluff und Kerschbaumer. In den Folgejahren Ausst. in den Berliner Galerien Möller, Nierendorf und von der Heyde. 1933-1939 keine Teilnahme an offiziellen Ausst. 1945-1955 Professor an der Bau- und Kunsthochschule Weimar. 1955-1962 ansässig in Kleinmachnow bei Berlin. 1962 große Retrospektive in der Nationalgalerie Berlin- Ost. Übersiedlung nach Weilheim in Bayern.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Herbig, Otto