Hans Olde d. J.
1895 Gut Seekamp bei Kiel – 1987 Gauting
Geboren als Sohn des Impressionisten Hans Olde d. Ä., Direktor der Kunstakademie in Weimar, später in Kassel. 1914 Abitur in Kassel. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Marburg. 1914-18 Soldat an der Westfront. 1920 Abbruch des Studiums; Besuch der privaten Kunstschule von Hans Hofmann in München. 1924 Schüler von Willy Jaeckel in Berlin. 1928 in Paris an der Académie de la Grande Chaumière. 1934 Ansiedlung in Gauting. 1940-45 Soldat im Zweiten Weltkrieg. Ab 1953 ausgedehnte Reisetätigkeit, vor allem in die Provence. Es entsteht eine Serie von Kathedralbildern in den verschiedenen europäischen Ländern. Ab den 1960er Jahren zahlreiche Ausstellungen. Ab 1974 Verlust der Sehkraft, der zu völliger Erblindung führt. 1978 Ehrengabe durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste. 1979 Seerosenpreis der Stadt München. 1980 Günther-Klinge-Preis, Gauting.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus
Olde d. J., Hans