Albert Schiestl-Arding
1883 Erding b. München – 1937 Bremen
Geboren als Sohn eines Lebensmittelhändlers. 1897 Mittlere Reife, Lehre in einer Augsburger Tuchgroßhandlung. 1901-1903 Studium an der Münchner Kunstakademie (Ludwig von Herterich). 1903-1905 Privater Mal unterricht in München. Reise nach Bremen, um als Kohletrimmer nach Amerika auszuwandern. Wegen schwacher körperlicher Konstitution in Hoek van Holland ausgesetzt. 1906 in Bremen als Dekorationsmaler und Foto-Retu scheur tätig. 1914 als Kriegsfreiwilliger aus gesundheitlichen Gründen zurückgewiesen. 1915 Ausbildung zum Sanitäter. Einsatz an der Westfront. Ab 1918 in Worpswede. Beginn der freien Malerei. 1923 Verlust des malerischen Werks durch Brand des Ateliers. Übersiedlung nach Altenau im Harz und Arbeit als Dekorationsmaler. 1924 Rückkehr nach Bremen. 1925 seelischer und physischer Zusammenbruch, Sanatorium in Bremen. Aufnahme im Haus Dr. Sasse in Lilienthal, Beginn einer Phase intensiver malerischer Arbeit. 1926 Rückkehr nach Worps wede, dort Einzelausst.. 1927 Beteiligung an der „Juryfreien Kunstschau“ Berlin, den Ausst. der „Münchener Secession“ und den Worpsweder Ausst. 1936 Erkrankung an Lungentuberkulose, Klinikaufenthalte.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus
Schiestl-Arding, Albert