Armin Schulze
1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Oberlausitz
Geboren als Sohn eines Postbeamten in Dresden. 1925 nach dem Abitur Studium an der Kunstgewerbeakademie Dresden. 1927-1929 Studium an der Kunstakademie Dresden (Otto Hettner, Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer, Richard Müller). 1930 Staatsexamen für das höhere Lehramt als Kunsterzieher. 1932 Anstellung bei der Sächsischen Landesbildstelle. 1935 Entlassung durch die NS-Verwaltung. 1940 Einberufung zum Kriegsdienst. 1943 schwere Verwundung. 1945 Rückkehr als Kriegsversehrter. Zerstörung von Wohnung und Atelier bei der Bombardierung Dresdens; Verlust des Frühwerks. Danach freischaffender Maler in Ebersbach/Oberlaussitz. Mitglied im Verband „Lausitzer Bildender Künstler“. 1952 Gründungsmitglied des „Verbandes Bildender Künstler“ der DDR. 1962-1971 Werkvertrag beim VEB Oberlausitzer Baumwollweberei in Neusalza-Spremberg als Auftragskünstler. 1981 Johannes R. Becher Medaille durch den Kulturbund der DDR. 1983 Oberlausitzer Kunstpreis.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus
Schulze, Armin