Rose Sommer-Leypold
1909 Schramberg – 2003 Immenstaad
Geboren als Tochter eines Prokuristen in Schramberg. Nach dem Abitur am Katharinenstift in Stuttgart. 1929-1932 Kunstakademie in Stuttgart (H. Spiegel: Zeichnen; A. Kolig: Malerei). 1933 Abbruch des Studiums, Hilfe auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Immenstaad. 1940-1943 in den Wintermonaten Wiederaufnahme des Studiums in Stuttgart bei Anton Kolig, dessen Meisterschülerin und Assistentin sie wird. In dieser Zeit erreicht ihre Malerei den Höhepunkt. 1943 Ende der Akademiezeit nach der Entlassung Koligs durch Hitler. 1944 nach dem Tod der beiden Brüder im Krieg Übernahme und Bewirtschaftung des elterlichen Hardthofes am Bodensee. Malerei nur noch sporadisch in den Wintermonaten. 1946 Ausst. in Tübingen und Konstanz. 1953 Heirat mit Rudolf Sommer. Ab 1969 bis 1984 Pflege des kranken Ehemannes. 1989 Übergabe des Betriebes an einen Neffen, seither erstmalige Möglichkeit, freischaffend als Malerin zu leben. Zahlreiche Reisen. Seit 1977 rege Ausstellungstätigkeit im süddeutschen Raum.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus
Sommer-Leypold, Rose