Sepp Vees
1908 Gundershofen/Württ – 1989 Weissach-Flacht
Geboren in eine Lehrerfamilie. 1919-1923 Besuch des Karlsgymnasiums in Stuttgart; anschließend kaufmännische Lehre. 1924-1927 als freier Maler in der Schwäbischen Alb. 1927-1929 Studium an der Kunstakademie Kassel (Georg Burmester). Reisen nach Holland und Paris. 1929 Mitglied der Stuttgarter „Neuen Sezession“, zusammen mit Wilhelm Geyer, Manfred Henninger, Gustav Schopf, Alfred Wais; 1931 und 1932 Beteiligung an drei Ausst. der Gruppe.1929-1932 Studium an der Kunstakademie Stuttgart; Meisterschüler von Robert Breyer. 1932 Heirat; aus der Ehe gehen vier Kinder hervor. 1933 Ansiedlung in Flacht/Württ. als freier Maler. Während der NS-Zeit und des Krieges keine Ausst. 1939-1945 Soldat in Frankreich und Russland. Nach 1945 freischaffender Maler. Aufträge für Bleiverglasungen und Betonglasfenster in Schulen und Kirchen (u.a. Kreuzwegstationen in der kath. Kirche Blaubeuren), ferner Mosaiken und Sgraffiti. Daneben entsteht der wesentliche Teil des freien malerischen Werks, Kreidezeichnungen, Pastelle, Ölbilder. Ab 1950 zahlreiche Reisen nach Italien, Holland, Belgien, England, Frankreich, Türkei und Tunesien. 1952 Mitglied der „Freien Gruppe schwäbischer Maler und Bildhauer“, in der Nachfolge der „Neuen Sezession“. Erste Ausst. in der Staatsgalerie Stuttgart, organisiert von Alfred Wais. 1958 Gründungsmitglied der „Sindelfinger Sezession“. 1963 weitere Ausst. mit der „Freien Gruppe“ in Stuttgart; 1988 in Böblingen.
Ausstellung – Flores y Mujeres
Künstler*innen
Graf von Merveldt, Hanns Hubertus
Vees, Sepp